Über Britta Balogh
Meine Ausbildung und die ersten beruflichen Schritte in der Schweizer 5-Sterne-Hotellerie haben mir ein Fundament gegeben, das bis heute trägt: Professionalität, Serviceorientierung und der souveräne Umgang mit Menschen. Darauf aufbauend habe ich in unterschiedlichen Projekten und Branchen im In- und Ausland gearbeitet: von der Hotellerie, über das NOK für Deutschland, bei drei Olympiaden, u.a. für Berlin 2000 Olympia GmbH, bis hin zur Südwestdeutschen Landesbank in Hongkong und dem Kulturprogramm der Dresdner Bank in Berlin.
Stil, Eleganz, Präsenz und die Kunst, mit Konventionen bewusst umzugehen, begleiten mich seit jeher. Internationale Begegnungen, vielfältige Kulturen und die Wirkung der Sprache prägen meine Arbeit bis heute.
Dieses Wissen und diese Erfahrung setze ich ein, um Führungskräfte darin zu stärken, klar zu kommunizieren, souverän aufzutreten und ihre Karriere wirksam zu gestalten.
REFERENZEN
EINE KLEINE AUSWAHL
Katharina Wentzel
Mit einem großen Erfahrungsschatz als Coach für Fach- und Führungskräfte, gepaart mit einem ausgezeichneten Gespür für den Menschen gegenüber, hat Britta B. Balogh mich exzellent auf den Einstieg in den neuen Job begleitet. Dabei lag der Fokus des Coachings stets darauf, die individuellen Stärken und Ziele herauszuarbeiten, um diese Schritt für Schritt auf Erfolgskurs zu bringen. Das Coaching hat mir das Gefühl (zurück)gegeben, dass alles möglich ist, man durchaus ambitioniert denken kann und sollte, um sich fokussiert auf den Weg zu begeben. Dafür mein herzliches Dankeschön!
Christoph Wollny, WP StB, Bewertungsexperte
Britta maßschneidert die gewünschten Seminarinhalte und erreicht damit die Zuhörenden. Sie agiert vorausschauend bei der Planung der Seminare, erfragt und erkennt die Charaktere der Teilnehmenden und ist damit fähig, die Erwartungshaltung des Einzelnen zu verstehen und darauf zu reagieren, wobei gleichzeitig die Reaktionen der Gruppe immer im Auge behalten werden. All das in einer aufgeräumten, freundlichen Grundhaltung, die den Teilnehmenden ein angenehmes Gruppengefühl ermöglicht, wobei sie nie Zweifel aufkommen lässt, dass der Seminarinhalt in seiner Grundstruktur beibehalten und aufgearbeitet werden soll. Eine freundlich verbindliche Seminarleitung im wahrsten Sinne des Wortes mit der Vermittlung von Inhalten, die alle Teilnehmenden auch in den folgenden Tagen noch intensiv beschäftigt.
A. Alberti
Die Zusammenarbeit mit Frau Balogh ist sehr professionell und zielführend. Jedes unserer Gespräche hat mich noch mehr motiviert und auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet.
Herzlichen Dank…
Anja Shirdo, PMP, Head of Executive Office bei AXA XL, a division of AXA
Britta hat mich mit einem Selbsttest mit anschliessendem persönlichen Feedback (schriftlich+ Telefonat) dabei unterstützt, meine eigene Position zum Thema Führung zu reflektieren und präzisieren und Folgeschritte abzuleiten. Ich habe den Austausch mit ihr als emphatisch, fachlich fundiert und zielführend empfunden und bin sicher, das sie für mich als Sparringspartner und Coach ein Asset in der zukünftigen Karriereentwicklung sein wird!
Dr. Claudia Feix
Hervorragend auch als Internet Coaching durchzuführen. Frau Balogh geht sehr individuell auf die jeweilige Person ein und berücksichtigt dabei auch die private Situation. Sie verfügt über umfassende Erfahrungen rund um das Thema Führung und Menschen die in diesen Positonen arbeiten, aber auch darüber hinaus. Dieses Coaching empfehle ich sehr, da es mir auch konkrete Handlungsanweisungen aufgeführt hat und diese entsprechend auch controllt wurden. Frau Balogh hat mir einige neue Wege geöffnet. Ein Coaching kann ich sehr empfehlen.
CBRE Preuss Valteq GmbH
Professionell, interessant und äußerst kurzweilig habe ich Neues erfahren, Bekanntes vertieft und Irrtümer aufgedeckt. Vielen Dank für diesen intensiven Tag, den ich sehr genossen habe.
Grone Bildungszentrum NRW Rheinland
“Mit Ihrem flexiblen, bedürfnisorientierten und interaktiven Personalentwicklungsprogramm haben Sie unsere StandortleiterInnen und das Team in sechs auf unsere Wünsche zugeschnittenen Modulen durch expansive und herausfordernde Zeiten erfolgreich voran gebracht.”
Excelsior Hotel Ernst
“…lebhaft und interaktives Seminar. Erwartet wurde ein sehr steifes Knigge-Seminar”
Party Rent
“... möchten wir die Eindrücke und die positive Energie, die wir als Team aus dem inspirierenden und bereichernden Tag … mit zurückgenommen haben, zum Anlass nehmen, Dir persönlich zu Deinem erstklassigen Beitrag und Deine Unterstützung zu danken.”
Frauen-Forum Berlin, FOM Berlin
“… sowohl das Benimm-Seminar als auch das Frauenforum bestätigen meine Auswahl an Berufskleidung. Gleichzeitig fühle ich mich jedes Mal sensibilisiert für die beruflichen Umgangsformen und Äußerlichkeiten.”
BWG e.V.
“… das Seminar fand ich wirklich gelungen und eine hervorragende Reflexion zu den individuellen Herangehensweisen eines jeden Akquisiteurs. Die dargebotenen Inhalte bestätigten mich persönlich in der Art und Weise wie ich das Thema im Arbeitsalltag umsetze.”
FOM Dozententag
“… dabei gelang Ihr in kurzer Zeit auf hervorragender Art und Weise der Spagat zwischen einem Überblick über das Gesamtthema und Behandlung konkreter Einzelsituationen.”
Veröffentlichung
AIZ – Immobilienwirtschaft
Gelungenes Onboarding schafft starke Unternehmensbindung.
Es gibt immer noch genügend Firmen, für die das Wort „Onboarding“ ein Fremdwort ist und die damit wichtige Chancen für eine schnelle Integration und lanfristige Bindung von neuen Mitarbeitern vertun. Was ist Onboarding und warum ist es so wichtig?
AIZ – Immobilienwirtschaft
Brauchen wir im Zeitalter von Facebook, Turnschuhen und sich duzen noch eine Business-Etikette?
Spricht man über Business-Etikette, ist Freiherr von Knigge, der vermeintliche Benimm-Papst, nicht weit. Sein Anliegen war es, den Menschen etwas an die Hand zu geben, damit die Verständigung über Hierarchien hinweg leichter und erfolgreicher würde.
Brigitte
Kleide Dich nicht für die Position, die Du inne hast, sondern für die, die Du erlangen möchtest.
Als Karrierebegleiterin und Coach weiß Britta Balogh, wie wichtig die richtigen Umgangsformen für das Erreichen persönlicher und beruflicher Ziele sind. Für die BRIGITTE Academy hat sie ihre wichtigsten Tipps zusamengefasst.
Berlin 2030 – Eine Stadt der gelebten Generationenvielfalt
Berlin im Jahr 2030 ist mehr als eine pulsierende Metropole – sie ist eine Modellstadt für generationenübergreifendes Miteinander. Tradition und Innovation verschmelzen mit Erfahrung und Neugier, um eine zukunftsweisende Gesellschaft zu bilden. Eine Stadt, in der keine Generation abgehängt wird, sondern in der Jung und Alt voneinander lernen, sich unterstützen und gemeinsam die Zukunft gestalten.
Allzu oft richten sich Innovationsprogramme, Fördergelder und politische Aufmerksamkeit ausschließlich auf Start-ups und die junge Generation. Doch die Babyboomer-Generation bleibt eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Ihr Erfahrungsschatz, ihr Wissen und ihre Ressourcen sind unverzichtbar – sei es im beruflichen Kontext oder in der Gesellschaft.
Generationen-Hubs
In urbanen Begegnungsräumen treffen Start-ups und digitale Nomaden auf erfahrene Unternehmer, Fachexperten, interessierte und weltoffene Menschen jeden Alters. Erfahrung trifft Innovation und schafft gemeinsam neue Perspektiven. Diese Begegnungsräume sind mehr als Co-Working-Spaces oder klassische Gemeinschaftszentren – sie sind Dreh- und Angelpunkte für Wissenstransfer, Unternehmertum und soziales Miteinander und bieten ein riesiges Netzwerk. Dafür plant Berlin bewusst Flächen für diese Begegnungsorte ein: Anstelle von anonymen Bürokomplexen entstehen lebendige Orte des Austauschs und der Zusammenarbeit.
Gemeinsames Tun steht im Mittelpunkt. Statt in Seminaren und Vorträgen über Innovation zu sprechen, setzen Menschen unterschiedlichen Alters ihre Ideen gemeinsam in die Praxis um – ob beim Gründen eines Unternehmens, der Entwicklung neuer Technologien oder durch gegenseitiges Mentoring. Dadurch entsteht sozialer Zusammenhalt und Wertschätzung. Generationen-Hubs stärken das gegenseitige Verständnis und bauen Vorurteile ab. Die ältere Generation wird nicht „abgehängt“, sondern aktiv in den gesellschaftlichen Wandel einbezogen.
Generationen verbinden – statt trennen
In meiner Vision für Berlin 2030 sind generationsübergreifende Thinktanks und Hubs fester Bestandteil des städtischen Lebens. Hier kommen Jung und Alt zusammen, um gemeinsame Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln – sei es in der Wirtschaft, der Stadtgestaltung oder im sozialen Miteinander.
Doch die Zusammenarbeit geht weit über den beruflichen Austausch hinaus: Unterstützung im Alltag wird selbstverständlich gelebt. Die ältere Generation bringt ihre Lebenserfahrung ein, unterstützt junge Familien bei der Care-Arbeit oder steht als Mentor:in für persönliche und berufliche Entwicklung zur Seite. Gleichzeitig profitieren sie von der digitalen Kompetenz der Jüngeren.
Die Digitalisierung darf nicht zum Ausschlusskriterium werden. Wenn nahezu alle Services nur noch über Smartphones und Apps zugänglich sind, profitieren zwar die Digital Natives, aber für viele Ältere wird dies zum Problem. Ohne Lösungen für diese Generation riskieren wir, sie in rasantem Tempo abzuhängen. Berlin 2030 braucht daher inklusive, analoge Alternativen und niedrigschwellige digitale Angebote.
Hier setzt der generationsübergreifende Austausch an: Die junge Generation hilft, digitale Hürden zu überwinden, während die Älteren mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen neue Perspektiven eröffnen.
Neue Wohnformen für ein neues Miteinander
Gemeinschaftliches Wohnen wird ein großes Zukunftsthema sein. In einer Stadt mit extremem Wohnraummangel gibt es viele große Wohnungen, in denen ältere Menschen allein leben. Warum also nicht neue Wohnformen etablieren – moderne Wohngemeinschaften, in denen sich Jung und Alt gegenseitig unterstützen? Ältere profitieren von Gesellschaft und Hilfe im Alltag, Jüngere erhalten Wohnraum in einer Stadt, in der er immer knapper und teurer wird.
Auch Nachhaltigkeit und gelebte Verantwortung zwischen den Generationen ist ein großes Thema im Jahr 2030. Junge und ältere Menschen arbeiten gemeinsam an einer lebenswerten, klimafreundlichen Zukunft – sie teilen Wissen, gestalten die Stadt ressourcenschonend und übernehmen Verantwortung füreinander und für die nächsten Generationen. Das spiegelt sich z.B. in ökologische Mehrgenerationenhäuser mit nachhaltigen Baustoffen, energieeffizienten Konzepten und geteilten Gemeinschaftsflächen wider.
Berlin setzt verstärkt auf grüne Fassaden, Dachgärten und urbane Landwirtschaft, um das Stadtklima zu verbessern und die Natur in den urbanen Raum zu holen. Die Wohnquartiere nutzen geteilte Mobilität, gemeinsame Werkstätten und lokale Energiegenossenschaften, in denen sich alle Generationen engagieren.
Nachhaltigkeitsstrategie & Umweltprojekte
Ein weiterer Aspekt ist die Nachhaltigkeitsstrategie. Schulen und Universitäten arbeiten gezielt mit Senior:innen zusammen, um Umweltprojekte zu realisieren. Ältere Menschen bringen ihre Erfahrungen aus einer Zeit ein, in der Reparieren statt Wegwerfen selbstverständlich war, Ressourcen bewusster genutzt wurden und Selbstversorgung eine größere Rolle spielte. In gemeinsamen Workshops lernen junge Menschen, wie Kleidung genäht, Möbel restauriert, Lebensmittel haltbar gemacht werden und Materialen wiederverwendet werden können. Gleichzeitig wird an moderner Technologie und innovative Lösungen für nachhaltiges Leben gearbeitet, wie z.B. Umverpackungen aus Naturmaterialien. So entsteht ein lebendiges Netzwerk, in dem traditionelle Nachhaltigkeit und neue Ansätze zusammenkommen und eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft gefördert wird.
Mein Berlin 2030 ist ein freundlicher, toleranter und aufgeschlossener Ort. Eine Stadt, in der traditionelle Werte wie Respekt und Hilfsbereitschaft mit modernen Konzepten und Innovationen verschmelzen. Das Ergebnis? Eine lebendige, dynamische und gleichzeitig menschliche, lebenswerte Metropole, die für alle da ist – unabhängig vom Geburtsjahr.
Berlin 2030 zeigt, dass echte Zukunftsgestaltung nur gelingt, wenn alle Generationen einbezogen werden – eine Stadt, die voneinander lernt, sich gegenseitig stärkt und gemeinsam wächst.
Britta Balogh
Seit 34 Jahren Wahlberlinerin
Systemischer Coach, Trainerin und Autorin